Newsletter März / April 2023 |
Liebe Freunde meiner Musik, Seminare, Gedanken …
unsere Zeit scheint - entgegen der Klimaerwärmung - menschlich kälter zu werden. Frei denkende Menschen werden diffamiert, verfolgt, wie Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Clemens Arvay, der sich jetzt leider das Leben nahm - dazu dieser Artikel und ein Nachruf von Herrn Bonelli - und viele andere. Auch in erlebe das bei einigen Veranstaltern. Aber, wie Pippi Langstrumpf sagt: „Der Sturm wird stärker. Das macht aber nichts. Ich auch!"
Früher begannen Briefe mit „Liebe(r) … oder sehr geehrte(r)… heute fühlt man sich öfter genötigt ein kühles „Hallo“ zu schreiben, weil das „Liebe(r)“ schon als aufdringlich, sich anbiedernd aufgefasst werden könnte. Setzen wir all dem etwas entgegen, in all unseren mitmenschlichen Begegnungen, ein wohlwollendes, freundliches Aufeinanderzugehen. Meine Devise, weltweit: Friedliche Koexistenz! Dazu ein ganz neues Video vom Projekt langetönefürdenfrieden in Berlin am 20.12.2023 - das Konzert wurde zu einer großen Gruppenimprovisation. |
Erlauben Sie mir ein dringendes Anliegen zum Thema 5G zu äußern: (Falls Sie ein großer Fan der 5G-Mobilfunktechnologie sind, dann ist diese Mitteilung nicht für Sie bestimmt.)
Die mit sehr viel Mühe und Enthusiasmus initiierte Europäische Bürgerinitiative „STOP 5G“ läuft nur noch heute und morgen, bis zum 28.2.2023. Wir brauchen 1 Million Unterschriften damit sie angenommen wird, heute aber sind wir erst bei ca. 73.000 Unterschriften. Wenn jeder von uns noch innerhalb dieser 2 Tage mind. 20 Personen gewinnen kann zu unterschreiben, kommen wir dem Ziel näher.
Ich finde es tragisch, dass wir dieses Ziel europaweit bisher nicht erreichen konnten, wo doch die Gefahren durch den enorm zunehmenden Mobilfunk, 5G noch zu 4G hinzu, immer deutlicher wird, wie es zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Gesundheitlich, energie-politisch, überwachungsmäßig - stoppen wir diese sich anbahnende Dystopie.
5G ist leider keine gute Sache, sie verstrahlt alles Leben, Menschen und Tiere (Insekten, Bienen!), Pflanzen … auch, weil die Technik zusätzlich zu dem bereits vorhandenen 4G installiert wird. Hier ein aktueller Artikel dazu.
Machen wir bitte alle noch eine Kraftanstrengung und werben im In- und Ausland für diese wichtige Bürgerinitiative, damit wir gehört werden auf europäischer Ebene. Vielen Dank! Auch wenn wir die Million Unterschriften nicht erreichen sollten, setzen wir dennoch ein wichtiges Zeichen! |
Impulse: Manifest Terre Patrie (Heimatland Erde, von Edgar Morin 1993)
„… in dem er für ein radikales Überdenken unserer Lebensweise eintritt. Wir sollten uns als Weltbürger*innen – solidarisch mit allen Menschen auf diesem Planeten – ebenso wie als Erdenbürger*innen – solidarisch mit allem Leben auf der Erde – verstehen. Denn wir bilden, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, eine irdische Schicksalsgemeinschaft, aus der wir nicht aussteigen können. Wir müssen uns innerhalb dieses Paradigmas in einer Weise bewegen, dass unser eigenes Überleben in Gemeinschaft mit den anderen Lebewesen gesichert wird. Diese planetarisch-solidarische Denkweise ist die einzige der Realität angemessene.
Wir müssen erkennen, dass wir nur Mitbewohner der Erde sind. Sie steht nicht zu unserer rücksichtslosen Ausbeutung zur Verfügung. Das zu verstehen und auf alle Lebensbereiche anzuwenden ist wohl der tiefste Wandel, der nun ansteht. Wir müssen uns von der Vorstellung der absoluten Machbarkeit verabschieden, von dieser Illusion menschlicher Allmacht, die ihre natürlichen Grundlagen ignoriert und damit zu einer Kraft der Zerstörung und Selbstzerstörung wird.“ Hans Jonas: »Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.« Ob diese Ethik auch akzeptiert und verinnerlicht werden kann? Es ist auf jeden Fall ein tiefer kultureller Wandel nötig, der nur durch einen gründlichen Lernprozess zu bewerkstelligen ist.
Dazu auch aktuell ein sehr schöner Artikel von Karsten Ramser vom 23.2.23: Visionen für eine neue Gesellschaft |
Die Welt verändert sich in schnellem Tempo. Manchmal stehen wir fassungslos vor den Ereignissen, weil die Dummheit und Dreistigkeit der Mächtigen keine Grenzen kennt. Aber dennoch wird sich das Gute durchsetzen, davon bin ich überzeugt. Gott ist Liebe, aus Liebe entstand die Schöpfung, nicht aus Krieg und Unterdrückung, zu genial und weise ist alles angelegt - alles „Böse“ (Unbewusste) inbegriffen. Da die Freiheit wie mir scheint das höchste Prinzip ist, müssen eben auch alle Fehler und Irrwege mitgetragen werden - wir selbst wollen ja auch, dass man uns unsere Fehler vergibt. Schaffen wir Raum für ein neues, achtsames, verbundenes, liebevolles Leben.
Auf dem Weg zum (inneren) Frieden hat mich dieser Text berührt:
VERGEBEN - von Johannes Hartl, auch im Video |
- I - - Rachegedanken sind das Gift, an dem man selbst stirbt, während man bitter auf jemand anders ist.
- Vergeben macht frei.
- Vergeben bedeutet nicht, das Geschehene zu verleugnen oder Unrecht klein zu reden.
- Vergebung ist die bewusste und freiwillige Entscheidung, nicht länger Opfer zu bleiben.
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Vergebung ist ein mutiger, souveräner Akt. Sie ist der Verzicht auf Rache. Sie entspringt der Erkenntnis, dass jeder von uns auch Täter ist. Jeder von uns braucht selbst Vergebung.
- Vergebung ist eine Entscheidung, kein Gefühl. Dennoch kann Vergebung vorschnell sein, wenn die Gefühle der Wut, der Trauer, der Empörung, des Schmerzes keinen echten Platz hatten. Lass Dir dafür Zeit!
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Vergebung bedeutet noch nicht Versöhnung! Damit eine Beziehung wieder heil wird, muss erst Vertrauen wieder hergestellt sein. So lange das nicht der Fall ist, brauchst Du vielleicht Distanz!
- Die zentrale Botschaft Jesu ist Versöhnung. Unter seinem Kreuz treffen Täter und Opfer aufeinander: beides ist in uns. Aus der unverdienten, radikalen Vergebung Jesu uns gegenüber werden wir fähig, selbst Unentschuldbares zu vergeben und die Feinde zu lieben. Das ist der Weg Jesu.
- Vergebung ist eine heilende Kraft, die die Welt verändern kann.
-II-
“Vergebung ist in erster Linie heilend für den, der vergibt. Denn du befreist dich von etwas, das dich sonst bei lebendigem Leib auffressen wird, das deine Freude zerstört und dich daran hindert, wirklich bedingungslos zu lieben.” — William Paul Young in “Die Hütte”, kanadischer Autor (*1955) -III- Vergeben - klingt eigentlich ganz einfach, aber kostet in der Umsetzung einiges. Wo lebst Du in Unvergebenheit? Gibt es Personen in Deiner Familie, im Freundeskreis, Kollegen aus der Vergangenheit, denen Du mit einem unguten Gefühl gegenübertrittst? -IV- (Zusatz von Markus Stockhausen) Es ist auch wichtig, dass Du selbst im Frieden bist, auch Dir selbst vergibst. Dass Du selbst alle Schuldzuweisungen in Dir gelöst hast, und vom Herzen her den Menschen vergibst, die Dich vielleicht verletz(t)en. Und auch Menschen, die Du verletzt hast um Vergebung bittest innerlich - und wenn möglich auch äußerlich im persönlichen Gespräch.
Wenn aber eine bestimmte Person nicht bereit ist mit Dir in den äußeren Frieden zu kommen, so ist es dennoch wichtig, dass Du selbst Deinen Teil dazu beigetragen hast. Dann bist Du frei. Über die Anderen können wir nicht bestimmen, es ist ihre Wahl, ob und wann auch sie in Frieden leben wollen und können. |
Impressum Markus Stockhausen c/o o-tone music Marktlaubenstr. 1 35390 Gießen Deutschland
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